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Es gehört Mut dazu, Spiritualität und Führungskompetenzen miteinander zu verknüpfen.
Bist du bereit, dein Leadership auf das nächste Level anzuheben?
Wir leben in einer Zeit der Effizienz. Der Effektivität. In einer Zeit des Funktionierens. Das hat mit zahlreichen Faktoren zu tun. Mit der Globalisierung etwa.
Und mit der Digitalisierung. Wir sind immer erreichbar, um Strategien zu erarbeiten, die dem Zweck dienen, der Konkurrenz davon zu eilen. Und Führungskräfte sind die ausführenden Organe dieses Prinzips.
Aber kann es wirklich gut sein, dass die Menschlichkeit immer weiter in den Hintergrund rückt? Wäre es nicht Zeit für ein wenig mehr Spiritualität/Menschlichkeit?
Unternehmen, die nicht nur auf die Umsätze schielen, sondern auch auf die Lebensqualität der Mitarbeiter achten, sind erstens beliebter und zweitens mit loyaleren Mitarbeitern gesegnet.
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Führung beginnt für mich bei der Selbst-Führung, also Verantwortung für mich zu übernehmen und einen guten Kontakt zu pflegen zu meinen eigenen Bedürfnissen, Wünschen, Ängsten und Zielen und ein möglichst liebevolles Für-mich-selbst-Sorgen.
Wenn ich mich selbst als spirituelles Wesen wahrnehme, sehe ich mich nicht nur als Mensch. Ich bin dann zugleich auch Seele und kann mich begreifen als Teil des Allganzen – spüre ich ein Durchdrungensein von dieser höheren Energie. Es bedeutet somit, das eigene Sein und Tun zu unterscheiden von einem spirituellem Geführtwerden, ohne die Verantwortung abzugeben.
Es geht uns also wie einem Segler, der selbstverständlich all seine Erfahrung und seine (Lebens-)Kompetenz einsetzt, durch Meer und Wetter zu segeln, das er nicht beeinflussen kann. Dadurch ist es möglich, sein Leben mit allen Höhen und Tiefen als sinn- und wertvoll zu empfinden, gleich ob sich das intellektuell erfassen lässt oder nicht.
Und schließlich gibt es die Führung, die eine Führungskraft ihren Mitarbeitern angedeihen lässt. Eine Führung, die mit Menschen im Sinne von Fördern und Fordern umgeht. Diese Art von Führung gibt Orientierung für das Wachstum der Mitarbeiter und das Erreichen von wirtschaftlichen und organisationalen Zielen.
Natürlich reden die wenigsten Führungskräfte offen über solche Themen. Sie fürchten um ihren Ruf, wenn sie sich dazu zu bekennen, dass es für sie noch andere Dimensionen gibt, als die heutzutage naturwissenschaftlich-materialistisch legitimierten Erklärungsmodelle der Welt; Dimensionen, von denen sie Orientierung, aber auch Trost und Hilfe erwarten und durchaus auch erfahren.
Führungskräfte haben also eine ganz besondere Verantwortung in ihrem Tun. Sie müssen so vielen Herren dienen: Der Ökonomie, dem System und den Zielen des Unternehmens, den Abteilungen, den Aufgaben und natürlich den Mitarbeitern.
Die Komplexität dieser Aufgabe kann zuweilen erdrückend sein. Und viele lösen es auf die Art und Weise, dass sie verleugnen, welche Komplexität und welchen Grad der Verantwortung sie mit diesem Posten übernehmen. Und viele haben auch nicht die Reife, diese Komplexität zu erkennen und konzentrieren sich auf den Aspekt des ‚Status’, der diese Position mit sich bringt.
Spiritualität in diesem Sinne ist eher eine Haltung als ein Tun. Bin ich als Führungskraft gut in mir verankert, kann ich
Der Nutzen: Das macht es leichter, wirklich respektvoll mit Anderen umzugehen. Vor allem, wenn jemand so anders ist als wir. (Oder, noch schlimmer, so sehr ähnlich. 😉 ) Mit dieser Haltung versuche ich auch weniger, die Anderen in ihrer Persönlichkeit ändern zu wollen, sondern kann sie leichter in ihrer Würde belassen. Dass man über Verhaltensanpassungen verhandeln kann, schließt das keinesfalls aus.
Als Führungskraft
Der Nutzen: Selbstbestimmtheit erfordert eine Reflexion unsere Wünsche und Bedürfnisse, damit auch unserer Ängste. Wenn ich weiß, was ich will und brauche, kann ich leichter unterscheiden, was jemand für mich tun soll oder was ich selbst tun kann. Es bedeutet auch eine gewisse Unabhängigkeit von Regeln. So bleibt gewährleistet, dass die Regeln für die Menschen und nicht die Menschen für die Regeln da sind.
Als „spirituelle“ Führungskraft
Der Nutzen: Das ermöglicht mir, Geschehnisse und alltägliche Gegebenheiten realistischer zu betrachten und weniger interpretieren und verzerren zu müssen. Ein Beispiel: Kommt es häufig vor, dass meine Mitarbeiter zu spät zum Meeting kommen, kann ich natürlich beleidigt sein oder wütend, kann ich schimpfen und strafen. Ich kann Deutungen über deren Geisteshaltung und Motivation ersinnen
Gehe ich jedoch davon aus, dass deren Zuspätkommen eine Folge und damit Symptom ist, kann ich leichter die Wertung herausnehmen und vorbehaltloser nach den Wurzeln schauen. Ich kann es (im Sinne Byron Katies The Work) auch nutzen, meine eigenen Muster zu reflektieren.
Somit ist es als spirituelle Führungskraft leichter möglich, in innerer Balance zu sein. So können Sie wertschätzende und sehr wachstumsförderliche Grundhaltungen deutlicher machen und als Vorbild dienen. Das wird bewirken, dass auch ihre Mitarbeiter diese Haltung adaptieren und ein Klima des konstruktiven Miteinanders implementiert oder gefestigt werden kann.
Zum einen können wir den Führungskräften Zugang zu ihrem eigenen Potenzial ermöglichen, das sich oft so ängstlich verhüllt und ungeordnet in Menschen bewegt und für sie selbst häufig unzugänglich und nebulös erscheint. Allein schon dies Erkennbarmachen des kostbaren Potenzials einer jeden Person, kann neue Wege eröffnen. Nicht nur seine Matrix und seine Seelenaufgabe zu kennen, sondern sich auch seine eigene Vision zugänglich zu machen, setzt neue Kräfte frei.
Und natürlich können wir eine Unterstützung sein, auch das Potential in anderen erkennen zu lassen und zwischen Verhalten aus Angst und aus innerer Freiheit zu unterscheiden.
Und es fordert auch von uns selbst, in dieser Art in Führung zu gehen. Die passenden Kunden werden das sehen, spüren und sich davon angezogen fühlen. Wenn wir also liebevoll sachlich, bodenständig und wie selbstverständlich mit Spiritualität umgehen, brauchen wir nichts zu fürchten als unsere eigene Angst.
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* Bitte zu beachten: Die Abwicklung erfolgt über meinen Digistore24-Account.